An den sächsischen Hochschulen (einschließlich Hochschulkliniken) waren am 1. Dezember 2016 insgesamt 42 948 Personen beschäftigt (darunter 5 392 studentische Hilfskräfte). Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes 449 Beschäftigte bzw. 1,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Knapp 60 Prozent des Personals (25 615 Personen) war wissenschaftlich oder künstlerisch tätig, davon 14 915 hauptberuflich. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Personalbestand beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal um 388 Beschäftigte bzw. 1,5 Prozent.
Im nichtwissenschaftlichen Bereich (Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal) waren 17 333 Personen tätig, 61 Beschäftigte (0,4 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Mehr als die Hälfte (53,0 Prozent) des Hochschulpersonals waren Frauen. Bei der Professorenschaft betrug der Frauenanteil 21,2 Prozent. Beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal lag der Anteil der Frauen bei 41,0 Prozent und beim nichtwissenschaftlichen Personal bei 70,8 Prozent.
Gut 10 Prozent des hauptamtlich beschäftigten wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an sächsischen Hochschulen hatte eine ausländische Staatsangehörigkeit (580 Frauen und 960 Männer). Mit 112 Beschäftigten bildeten Wissenschaftler/-innen aus China die größte Personengruppe, gefolgt von Indien (101), Italien (99) und Russland (98).
11 789 bzw. 27,4 Prozent der Beschäftigten an den sächsischen Hochschulen wurden 2016 aus Drittmitteln finanziert (2015: 27,1 Prozent).
Auskunft erteilt: Carmen Nicke, Tel.: 03578 33-2127
Daten sind für das Land Sachsen sowie für einzelne Hochschulen erhältlich.
Bitte beachten Sie die zur Medieninformation 151/2017 gehörende Tabelle in der PDF-Version im Internet unter https://www.statistik.sachsen.de/index.html.
Quelle: STATISTISCHES LANDESAMT DES FREISTAATES SACHSEN