Der Zigarettenkonzern Philip Morris baut ein neues Werk in Dresden. In der Fabrik, die nach Informationen der Sächsischen Zeitung am Flughafen entstehen soll, werden künftig Mini-Zigaretten, so genannte Heets, hergestellt. Sie bestehen aus Tabakfeinschnitt, werden in einem Tabak-Erhitzer, einer Art Stift, auf 200 bis 300 Grad erhitzt und geben so ihr Nikotin an den Nutzer weiter. Ob auch die Tabak-Erhitzer künftig in Dresden gebaut werden, ist unklar. Das Unternehmen wollte die Ansiedlungspläne weder dementieren noch bestätigen. Für kommenden Montag ist indes eine Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Stacy Kennedy, und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in Dresden angesetzt.
Quelle: Wirtschaft in Sachsen Das Entscheidermagazin
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