Die sächsischen Hochschulen verzeichneten im Dezember 2014 insgesamt 112 574 Studenten. Im Vergleich zum Vorjahr sank somit die Studierendenzahl um 820 bzw. 0,7 Prozent. Die Zahl der jungen Menschen, die 2014 erstmals ein Hochschulstudium begannen (Studienanfänger), betrug 21 395. Das waren 790 bzw. 3,8 Prozent mehr als 2013.
71,7 Prozent (80 701) aller Studierenden belegten Studiengänge an den 6 Universitäten. Ein Viertel der Studenten (28 000) wählte eine der 12 Fachhochschulen. 2 922 (2,6 Prozent) studierten an den 6 Kunsthoch-schulen und 951 (0,8 Prozent) an den 2 Verwaltungsfachhochschulen.
Beliebteste Fächergruppe waren auch 2014 die „Ingenieurwissenschaften“ mit 32 247 Studenten. Der Anteil an der gesamten Studentenschaft stieg seit 2003 (22,8 Prozent) jährlich und erreichte mit 28,6 Prozent im Berichtsjahr einen neuen Rekord. „Maschinenbau/-wesen“, ein Studienfach aus dieser Fächergruppe, war mit 7 496 Studenten das meistgewählte Studienfach an Sachsens Hochschulen.
Über 60 Prozent der Studenten streben internationale Abschlüsse an, 43 423 (38,6 Prozent) den Bachelor und 24 338 (21,6 Prozent) den Master.
Der Anteil der Frauen lag bei den Studierenden bei 45,0 Prozent und bei den Studienanfängern bei 47,8 Prozent.
Von den 15 472 ausländischen Studenten (13,8 Prozent) kamen die meisten aus China (2 371) und Österreich (1 707).
Quelle: STATISTISCHES LANDESAMT DES FREISTAATES SACHSEN